Wir sagen euch an…

Yay!!! Endlich ist der erste Advent. Hat ja auch lang genug gedauert. In diesem Jahr ist die Adventszeit schrecklich kurz. Aber die erste Kerze brennt und es liegt Schnee – it looks a lot like christmas ^^

Ok, ja. Ich liebe die Adventszeit. Ich liebe den Geruch. Ich liebe die Stimmung. Ich liebe die Lieder. Ich liebe die Vorfreude.

Und in diesem Jahr habe ich schon 99 % meiner Einkäufe getätigt. Ok, ja, ich habe auf Amazon bestellt und bekomme es nach Hause geliefert. Aber – Geschenke!!!

Der Weihnachtsmarkt lädt zum Bummeln ein. Und man kann mit einer leckeren Tasse Tee und in eine Decke gemümmelt kitschige Weihnachtsfilme anschauen.

Meine zwei liebsten Weihnachtslieder:

1. Have yourself a merry little christmas – wahrscheinlich weil ich so gern kitschige Weihnachtsfilme schaue und in denen läuft früher oder später dieses Lied. Aber es ist auch einfach ein sehr schönes Lied. Wundervolle Musik und ein sehr schöner Text.

“Have yourself a merry little christmas

Make the yuletide gay

From now on our troubles will be miles away“

2. Adeste fideles – in jeder Sprache. Das schönste Lied über Weihnachten. Es bringt mich immer zum Lächeln und macht mich hoffnungsvoll für die Zukunft. Das echte Weihnachtsgefühl eben. 

Und ich weiß, dass nicht alle Menschen Weihnachten feiern und dass die Herkunft des Festes sehr pagan ist. Aber für mich ist es ein religiöses Fest und ein religiöser Brauch. Ich brauche Engel und die Heilige Familie, damit es Weihnachten wird. Auf Geschenke kommt es deshalb für mich gar nicht an. Denn Gott hat uns bereits das größte Geschenk gemacht: Sich selbst.

Und vielleicht habe ich deshalb schon immer lieber Geschenke gemacht, als gekriegt. Geben ist nämlich tatsächlich seliger den Nehmen. Aber um wirklich zu geben, muss man sich auch etwas nehmen.

– sich zurück nehmen

– sich Zeit nehmen

– sich nicht so wichtig nehmen

Vielleicht würden wir in der Adventszeit nicht so gestresst und hektisch, wenn wir nicht so sehr auf die materiellen Dinge schauen würden. Wenn wir uns mal wieder richtig wahrnehmen würden. Die Verkäuferin beim Bäcker. Die Kassiererin im Supermarkt. Der Busfahrer. All die Menschen, denen wir begegnen und die uns einen Dienst erweisen. Die eine Geschichte zu erzählen haben, für die wir keine Zeit haben. Die Sorgen und Freuden haben, von denen wir nichts wissen. Die so sind wie wir.

Ich liebe die Besinnlichkeit im Advent. Sich Zeit zum Denken zu nehmen. Und einfach mal die Gedanken schweifen zu lassen. Das ist dieses Jahr mein Adventskalender. Jeden Tag fünf Minuten freies Assoziieren. 

Euch allen eine gesegnete Adventszeit. 

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